HERRINGER BLICKFÄNGE - Lippepark Hamm

Lippepark HammDas Projekt „Blickfänge“ zur Verschönerung des öffentlichen Raumes durch eine attraktive Gestaltung von Versorgungskästen hat mit dem Stadtplanungsamt Hamm einen weiteren Initiator und Sponsor im Stadtbezirk Herringen gefunden. Die beiden Kästen, die sich die Projektgruppe „Lippepark“ im Stadtplanungsamt für die Verschönerung ausgesucht hat, stehen am Eingang des Lippeparks an der Schachtstraße in Höhe der Heinrich-Schmidt-Straße. „Der Lippepark ist von seiner Entstehung her ein Projekt mit ganz besonderer Bürgerbeteiligung“, so Katja Meusel, zuständig für die Bürgerbeteiligung im Projekt. Unzählige Menschen haben ihre Ideen mit eingebracht und so wurden über 100 Vorschläge diskutiert. Die besonderen Orte, wie der „Ort der Bergbaugeschichte“ und der „Ort der interreligiösen Begegnung“ sowie viele andere außergewöhnliche Einzelprojekte im Park sind ursprünglich Ideen aus der Bürgerschaft. Ebenso wie der Beirat Lippepark haben sich verschiedenste Zielgruppen wie Kinder und Jugendliche, Menschen mit Migrationshintergrund, Kirchengemeinden und Moscheevereine, Menschen mit Behinderungen, ehemalige Bergleute, Künstler, Eltern, Mitglieder von Heimat- und Knappenvereinen, Senioren und Einzelhändler beteiligt.


Der Beteiligungsprozess und die Realisierung des Lippeparks sind mittlerweile mehrfach ausgezeichnet worden.Die beiden Blickfänge sollen daran erinnern, dass der Lippepark „ein Park von Bürgern für Bürger“ ist. In diesem Sinne sind auch die Motive ausgewählt worden. Einer der beiden Kästen wird von einer Collage mit Fotos der Bürgerbeteiligung verschönert und lässt nicht in Vergessenheit geraten, dass der Park eine besondere Entstehungsgeschichte aufweist. Das Motiv des anderen Blickfangs zeigt das Logo des Lippeparks und stellt somit ebenfalls den direkten Bezug zum Standort her. Die beiden neu gestalteten Blickfänge im Stadtbezirk Herringen wurden im Beisein von Vertretern des Stadtplanungsamtes, des Beirates Lippepark, dem Haus der Jugend, Mitgliedern der verschiedenen Bürgerprojekte, des Bezirksvorstehers Klaus Alewelt und der Bürgeramtsleiterin Anke Mikolajetz vorgestellt.